Mittwoch, 21. April 2010

Ein Vater verhökerte seine Tochter für 15.500€

Unvorstellbar für den größten Teil der Bevölkerung - aber immer noch werden mitten in Deutschland Kinder mit einander verheiratet. Eines der neusten Beispiele zeigt genau dies. Ein Elternpaar verkaufte ihre erst 14 Jahre alte Tochter an eine andere Familie. Auf einer Hochzeit verliebte sich die Tochter in den 5 Jahre älteren Jungen welcher ebenfalls aus einem kurdischen Elterhaus stammt. Daraufhin beschlossen die beiden Familien die Heirat der beiden, in einem Anwaltschreiben heißt es: „... dass die Familie gegen eine Zahlung von 15 500 Euro einverstanden ist, dass sich das Kind im Haushalt des Beteiligten aufhält und dieser das alleinige elterliche Sorgerecht für das Kind übernimmt und in die Verlobung des Kindes bzw. die Hochzeit nach kurdisch-islamischem Recht (...) eingewilligt wird.“
Das Kommentar des "Brautvaters" dazu ist lediglich, dass dies eben üblich in ihren Kulturkreisen sei. Außerdem hat er von dem erhaltenen Brautgeld Schmuck und Kleidung für seine Tochter gekauft.
Seine Einwilligung zur Hochzeit begründet er mit dem pubertären Verhalten seiner Tochter, ohne welches er erst gar nicht zugestimmt hätte.
Heute ist das Mädchen 15 Jahre alt und im 8 Monat schwanger und hat sie sich von ihrem Bräutigam, den Vater ihres Kindes getrennt, da er sie misshalnedlt haben soll.
Nun ist ein Rechtsstreit entbrannt, denn beide Familien streiten sich nun um das Mädchen. Ein Familiengericht wird dies nun wird klären müssen.

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