Der zurückgetretene Augsburger Bischof Walter Mixa kritisiert den Umgang der Medien in seinem Fall. Denn diese hatten nachdem belegt war, dass die Vorwürfe zu einem Sexuellen Missbrauch nicht begründet waren, die Geschichte veröffentlicht. "Es tut mir weh, dass viele treue Christen wegen der haltlosen Missbrauchsvorwürfe an mir gezweifelt haben", sagte Mixa der "Bild am Sonntag". Die Staatsanwaltschaft hatte die Vorermittlungen wegen der Missbrauchsvorwürfe gegen Mixa eingestellt. Ende April tauchten erste Vorwürfe gegen den Bischof auf, er solle vor gut 30 Jahren gegen die Kinder in einem Heim körperliche Gewalt angewandt haben. Die Betroffenen sprechen dabei von Ohrfeigen, Faushieben und Schlägen auf das Gesäß. Doch der Bischof weißt alle Vorwürfe zurück, dennoch bietet er den Betroffenen ein Gespräch an, diese lehnen das aber ab solange sich Mixa solange dieser alle Vorwürfe von sich weist. Doch dann nach zwei Wochen kann sich der Bischoff anscheinend doch nicht mehr so gut an die Ereignisse damals erinnern, als langjähriger Lehrer und Stadtpfarrer könne er "im Umgang mit sehr vielen Jugendlichen die eine oder andere Watschn von vor 20 oder 30 Jahren natürlich nicht ausschließen". Daraufhin bietet er dem Papst seinen Rücktritt an, welchen dieser dann auch wenig später annimmt. So wie es schient hat er die Kinder zwar nicht sexuell missbraucht, denn selbst das angebliche Opfer hat die Vorwürfe zurückgewiesen, doch die anderen Misshandlungen scheinen sich kaum noch leugnen zu lassen.
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